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Bedarfsplanung der Kindertagesstätten in der Gemeinde Hagen im Bremischen

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Bemerkung

Meike Großkopf stellt die Bedarfsplanung vor. Sie verweist darauf, dass durch den Ersten Gemeinderat Martin Leying bereits zu Beginn des Jahres in die Politik Zahlen eingebracht wurden, die sich bisher auch nicht verändert haben. Im Bereich der Kita sind langfristig, nach heutigem Stand, 30 Plätze an Überkapazität geschaffen. Im Krippenbereich würden nach heutigem Stand 20 Plätze fehlen. Seit dem Aufstellen der Zahlen hat sich ein Parameter verändert. Eine der Tagespflegen in Wersabe hat den Betrieb eingestellt. Die Eltern, der vier dort betreuten Kinder sind allerdings nicht an die Verwaltung herangetreten, um einen Platz zu erhalten. Kapazitäten wären noch vorhanden, da die Krippe in Uthlede aktuell mit 10 Kindern betrieben werde und dies bewusst, da dann eine Kraft weniger eingesetzt werden könne. Die Aufstockung auf 15 Plätze wäre jederzeit möglich.
Weiterhin führt Meike Großkopf aus, dass in den Kindertagesstätten bis Februar/März alle Kitaplätze vergeben seien. Für die Nachmittagsgruppe in der Kindertagesstätte Pusteblume seien 18 Kinder für eine Betreuung bis 17 Uhr angemeldet, von denen täglich kaum mehr als 8 Kinder tatsächlich bis 17 Uhr anwesend sind. Die Verwaltung wird die Entwicklung beobachten.
Erster Gemeinderat Martin Leying ergänzt, dass dem einen oder anderen sicherlich aufgefallen sei, dass sich die Kita-Bedarfsplanung um den Sachstand zum 01.02. dieses Jahres drehen würde. Seitdem haben sich natürlich, wie z.B. die Schließung der Kindertagespflege, einige Parameter verändert.
Ausschussmitglied Udo Allmers führt aus, dass er es so verstanden habe, dass es trotz der noch nicht fertiggestellten Krippen in Bramstedt aktuell kein weiterer Bedarf an Krippenplätze geben würde.
Meike Großkopf erklärt, dass es in Uthlede im nächsten Jahr ein Problem mit Plätzen geben würde. Hier sei die Verwaltung auf der Suche. Auf der anderen Seite wird in der Kita Pusteblume dann eine Kindergartengruppe rechnerisch frei sein.
Erster Gemeinderat Martin Leying ergänzt, dass genau dies, die schwierige Lage bei der Planung von Krippenplätzen sei, da nach der Geburt der Kinder die Eltern ein Jahr später bereits einen Rechtsanspruch haben. In der Zeit kann eine Gemeinde nicht mehr reagieren.
Ausschussvorsitzender Leo Mahler führt aus, dass er es positiv findet, dass in der Kita-Bedarfsplanung bereits Zahlen von 60 % bzw. 70 % Deckungsquote verwendet wurden. Auch begrüße er es, dass dort der Vergleich von 2023 und 2024 in diesem Jahr abgebildet sei und man nicht in alten Unterlagen suchen müsse. Er bittet darum, dass die Bedarfsplanung, wenn möglich, im kommenden Jahr wieder vor den Sommerferien vorgestellt werden möge.
Ausschussmitglied Udo Allmers erklärt, dass er dem Bericht entnommen habe, dass in der Ganztagsgruppe in der Pusteblume im Nachmittagsbereich von 18 Kindern maximal 8 Kinder anwesend seien. Er möchte wissen, ob trotzdem für alle Kinder voll bezahlt werden würde.
Meike Großkopf bestätigt dies.
Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Kita-Bedarfsplanung einstimmig positiv zur Kenntnis.
Beratendes Mitglied Uta Rathje erklärt, dass sie am heutigen Tag erfahren hat, dass die Kita Lehnstedt ab dem 01.10.2024 auf Mittagessen umstelle. Sie könne aber nicht verstehen, wieso man entweder ein Mittagessen ordern oder das Kind ansonsten abholen lassen müsse.
Meike Großkopf erklärt, dass dies so nicht richtig sei. Der Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen habe beschlossen, dass man entweder das Essen für fünf oder auch einzelne Tage anmelden könne. Dies hänge allerdings von der Arbeitssituation der Eltern ab. Es sei aber auch möglich, dem Kind eine Brotmahlzeit mitzugeben. Dann müsste das Kind nicht an der Mittagsverpflegung teilnehmen.
Beratendes Mitglied Uta Rathje habe dies so nicht verstanden, würde dies aber positiv mitnehmen.

Sitzung

Organisation Kinder- und Jugendausschuss

Nummer 14/2021-2026

Datum Donnerstag, 26. September 2024

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Vorlage

Nummer 491/2021-2026

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