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Einstellung von zusätzlichen Unterhaltungsmaßnahmen (Eigenanteil) an Waldwegen in die Prioritätenliste für das Jahr 2024 oder 2025 im Zuge einer Förderung

Beschlusstext

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Bemerkung

Jörn Deharde berichtet, dass vor der Sitzung eine Bereisung stattgefunden hat, um sich von den Waldwegen, die repariert werden sollen, ein Bild zu machen.
Ausschussmitglied Söhnke Hahlbom ist der Meinung, dass überwiegender Nutznießer der Wasserverband für die Holzabfuhr seiner Flächen sei und er dieser Vorlage nicht zustimmen werde. Es reiche aus, den Sandweg, wie vorher, jährlich zu unterhalten.
Fachbereichsleiter Jan-Christian Voos weist darauf hin, dass der Sandweg für den Radtourismus wichtig sei.
Jörn Deharde erklärt, dass bei der späteren Reparatur und Aufbau der Schottertragschicht die Verlegung eines Trennvlieses erforderlich sei, um eine Durchmischung bei Befahrung zu verhindern.
Ausschussmitglied Werner Hahn schlägt vor, den nicht befestigten Waldweg (610m) und den in Richtung ehem. B 6 und den Spurplattenweg/Sackgasse (171m) nicht über die Gemeinde zu finanzieren und nur für die Unterhaltung den Sandweg (499 m) zusätzliche Mittel im Zuge der Förderung (Eigenanteil) in die Prioritätenliste einzustellen.
Herr Nils Richter vom Wasserverband Wesermünde erklärt, dass der Wasserverband Wesermünde aufgrund der eigenen, höheren Nutzung der reparierenden Wege bereit sei, 10.000 € vom geplanten Förderanteil der Gemeinde zu übernehmen. Der geschätzte geplante Förderanteil der Gemeinde verringert sich somit von 35.000 € auf 25.000 €.
Ausschussmitglied Udo Allmers erklärt, dass er sich vorstellen könne, nur den Sandweg (499m) mit dem reduzierten Förderanteil als zusätzliche Mittel in die Prioritätenliste einzustellen.
Anmerkung der Verwaltung: Hieraus ergibt sich folgender reduzierter anteiliger Förderanteil für die Gemeinde: (499/ (610+171+499= 1.280)) x 25.000 = rd. 10.000 €
Nach weiterer Diskussion wird vorgeschlagen, über die Vorlage (mit Eigenanteil der Gemeinde 35.000 €), über den vorgeschlagenen reduzierten Ansatz des Wasserverbandes (25.000 €) und über die Unterhaltung lediglich des Sandweges mit dem reduzierten Förderanteil (10.000 €) getrennt abzustimmen:
Der Bauausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgenden Beschluss zu fassen:
Nach Genehmigung des Förderantrages sollen die Waldwege im Herbst 2024 noch instandgesetzt werden. Die Instandsetzung/Ausbau der Waldwege soll mit Sand und einer Schottertragschicht erfolgen, b= 3,50 m. Die Kosten belaufen sich auf 35.000 €
Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen: 0
Nein-Stimmen: 6
Enthaltungen: 0
Der Bauausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgenden Beschluss zu fassen:
Nach Genehmigung des Förderantrages sollen die Waldwege im Herbst 2024 noch instandgesetzt werden. Die Instandsetzung/Ausbau der Waldwege soll mit Sand und einer Schottertragschicht erfolgen, b= 3,50 m. Der Wasserverband übernimmt einen Anteil von 10.000 €, sodass ein Anteil der Gemeinde von 25.000 € für alle drei Wege verbleibt.
Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen: 0
Nein-Stimmen: 6
Enthaltungen: 0
Der Bauausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss folgenden Beschluss zu fassen:
Nach Genehmigung des Förderantrages soll der Waldweg im Herbst 2024 noch instandgesetzt werden. Die Instandsetzung/der Ausbau soll nur den Sandweg (499 m) betreffen. Die Fördermittel für diesen Abschnitt belaufen sich auf 10.000 €

Sitzung

Organisation Klimaschutz-, Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss

Nummer 22/2021-2026

Datum Dienstag, 24. September 2024

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Vorlage

Nummer 454/2021-2026

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