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Mehrkosten Kunstrasenplatz

Ausschussvorsitzende Anja Alsdorf erteilt Ratsmitglied Marco Vehrenkamp das Wort.
Ratsmitglied Marco Vehrenkamp erklärt, dass es sich bei der Kostensteigerung um 90.000 € um eine 15%ige Steigerung der Kosten handeln würde. Die Ausschreibung läuft mittlerweile und er hofft, dass bis zur Sitzung des Rates am 12.12.2022 die genaueren Zahlen vorliegen. Allerdings geht er bei dem Betrag von 90.000 € von einer relativ präzisen Schätzung aus. Sollten weitere Kostensteigerungen entstehen, würde der Verein diese übernehmen.
Ausschussmitglied Marion Schmedes möchte wissen, wie bei anderen Vereinen, die in derselben Situation kommen könnten, verfahren werden soll, da die Sportförderrichtlinie einen Höchstsatz von 40.000 € vorsieht und dieser nun auf 80.000 € erhöht werden würde. Weiter bittet sie darum, dass die Beschlussempfehlung ergänzt wird, dass alle weiteren Kosten, die entstehen würden, vom FC Hagen/Uthlede von 2.000 e.V. getragen werden.
Erster Gemeinderat Martin Leying erklärt, dass zukünftig in ähnlich gelagerten Fällen, ebenfalls im Rahmen einer politischen Diskussion, über die Gewährung weiterer Mittel entschieden würde. Die Sportförderrichtlinie spricht von einer Beteiligung von 20 % höchstens aber 40.000 €. Die Baukosten für den Kunstrasenplatz liegen in einer Höhe, dass die 40.000 € bei weitem keine 20 % ergeben würden. Zudem könne der Platz zukünftig auch von den anderen Vereinen aus Hagen genutzt werden.
Der Migration-, Inklusion-, Senioren- und Sportausschuss empfiehlt dem Verwaltungsausschuss und dem Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen folgenden Beschluss zu fassen:
Die Übernahme von 40.000 € der entstehenden Mehrkosten werden beschlossen.
Abstimmungsergebnis: