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Schaffung einer vollen Stelle Klimaschutzbeauftragter

Ratsmitglied Leo Mahler erklärt, dass der Klimaschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und die Gemeinde Hagen im Bremischen ihren Teil dazu beitragen muss. Durch die vielen Liegenschaften und Erfahrungen aus den umliegenden Kommunen sieht die Gruppe SPD/Bündnis90/DieGrünen eine halbe Stelle nicht als ausreichend an. Daher wird die Schaffung einer vollen Stelle beantragt.
Ratsmitglied Kevin Wehrlich stimmt der Schaffung einer ganzen Stelle grundsätzlich zu. Weiterhin regt er an, dass der Klimaschutzmanager (m/w/d) auch „Bauherren“ aus dem privaten Bereich beraten sollte.
Bürgermeister Andreas Wittenberg erklärt dazu, dass diese Anregung auch bereits im Bau- und im Verwaltungsausschuss diskutiert und grundsätzlich begrüßt wurde. Jedoch wird es im Rahmen der ersten Projektphase aus den Erfahrungen der Förderstelle keine zeitlichen Kapazitäten dafür geben. Die Anregung wird jedoch positiv begleitet und bei zeitlichen Möglichkeiten in Zukunft mit aufgenommen.
Ratsmitglied Christoph Werde signalisiert die Zustimmung der CDU-Fraktion. Perspektivisch wird eine Beratung privater „Bauherren“ ebenfalls als sinnhaft angesehen.
Der Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen fasst folgenden Beschluss:
Die Verwaltung empfiehlt dem Rat der Gemeinde Hagen im Bremischen die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und die Erabeitung eines daraus resultierenden Maßnahmenkataloges für die gemeindeeigenen Liegenschaften.
Die Gemeinde Hagen im Bremischen schafft zu diesem Zweck, unter Einwerbung von finanziellen Mitteln aus der Kommunalrichtlinie 2022, eine volle Personalstelle eines Klimaschutzbeauftragten (m/w/d).
Die finanzielle Förderquote von 70 % wird durch die Gemeinde Hagen im Bremischen eingeworben.
Die finanziellen Mittel für den Eigenanteil an den zusätzlichen Personalkosten in Höhe von rund 10.000,00 € (zusätzlich) werden im Haushalt 2023 sowie in der weiteren Finanzplanung eingestellt.